Anzeige

Parkinson und Autofahren

Autor: CG

Schlafattacken am Steuer, schlechte Reaktionsfähigkeit - beunruhigende Botschaften hört man oft in Bezug auf Parkinsonkranke und Straßenverkehr. Würzburger Forscher nahmen die "Gefährlichkeit" der Patienten näher unter die Lupe.

24 Parkinsonpatienten und 24 gesunden Vergleichspersonen bürdeten sie drei Arbeitspakete auf mit Reaktionstests, Fahrverhaltensproben und einer "Reaktionsfahrt" auf extrem monotoner Strecke. Parkinsonkranke im Stadium 1 machten im Fahrsimulator sogar weniger Fehler als Gesunde. Naturgemäß stieg die Fehlerzahl mit der Krankheitsschwere an.

Vorsicht kompensiert Defizite

Die Fahrfehler der Gesunden gingen meist auf überhöhte Geschwindigkeit zurück, die der Patienten auf Probleme mit Reaktionsfähigkeit und Spurhaltung. Im Umgang mit Müdigkeit zeigten die Parkinsonkranken bessere Selbsteinschätzung und verantwortungsvolleres Verhalten, berichteten Diplompsychologin Yvonne Körner und Kollegen von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.