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Patienten bleiben konsequent

Autor: SK

Nach einem Schlaganfall ist die Compliance bei der Sekundärprävention gar nicht so schlecht.

Das ergab eine Berliner Studie an fast 600 Patienten mit TIA oder Hirninfarkt. Ein Jahr nach dem Ereignis wurden noch 87 % der Kranken antithrombotisch behandelt. Dabei blieb es eher

bei der Entlassungsmedikation, wenn Acetylsalicylsäure oder ein Kumarin verordnet worden war. Dagegen erhielt von den Patienten, die auf man auf Ticlopidin oder Clopidogrel eingestellt hatte, nur noch jeder zweite diese Medikamente. 90 % der Hochdruckmedikation, 85 % der Diabetestherapie und 70 % der Lipidsenker wurden noch eingenommen. Dabei war die Compliance besser bei älteren Patienten, nach schweren Schlaganfällen und wenn eine kardiale Ursache vorlag, hieß es auf dem 74. Kongress der Deutschen…

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