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Patienten profitieren von internationaler Vernetzung und Auswertung von Bilddaten

Internationale wissenschaftliche Studien mit mehreren beteiligten Zentren erfordern innovative IT-Lösungen. Bisher wurden häufig für den Versand großvolumiger Bilddaten sensible Patienteninformationen auf CD/DVD gebrannt und dann per Post versendet. „Das ist zeitaufwändig, verhältnismäßig teuer und potenziell unsicher, weil Datenfehlleitung oder Datenverlust nicht ausgeschlossen werden können“, so Prof. Dr. Titus Kühne (Berlin; Kompetenznetz Angeborene Herzfehler).

„Unser technischer Ansatz ermöglicht es, durch Magnetresonanz-Tomografie, Computer-Tomografie oder Echokardiografie gewonnene große Bilddatenmengen in einen Computer hochzuladen und über das Internet zu versenden. Die versendeten Daten werden in einem zentralen Labor ausgewertet, speziell geschultes Personal bringt eine hohe Auswertequalität mit sich.“

Letztlich werden die Bilddaten in einem zentralem PACS System archiviert. Jeder Nutzer hat per Internet Zugriff auf das Archiv. „Das System ist datenschutzkonform. Alle persönlichen Patientendaten werden für den Internetversand vom Bildmaterial entfernt, die Datensicherheit des Archivs ist ebenfalls streng reguliert“, erklärt Prof. Kühne auf…

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