Patienten tun was sie wollen
Trickreich hat sich Dr. Michael H. Farrell von der Inneren und Kinderklinik der Yale University in New Haven der Frage genähert: Wie beeinflussen Vorurteile des Patienten den Effekt des Arzt-Patienten-Gespräches? Als Beispiel diente ihm der Test auf Prostata-spezifisches Antigen (PSA), dessen Stellenwert als allgemeiner Screeningtest ja umstritten ist.
Dr. Farrell rekrutierte insgesamt 40 männliche Patienten für seine Studie. Zunächst erfolgte ein Interview, um die Einstellung des Patienten zur Prostatakrebsvorsorge bzw. seine Erfahrungen zu erörten. Dann folgte das eigentliche Beratungsgespräch und später wurden die Teilnehmer noch einmal befragt: Welchen Eindruck ihnen der Arzt vom Test…
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