Anzeige

Pharma-Unternehmen nennen begünstigte Ärzte

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Da das Zusammenwirken von Ärzten und Pharma-Industrie „schnell unter den Generalverdacht der Beeinflussung und Manipulation gestellt“ wird, wie der Verband vfa feststellt, ist die Branche dem Gesetzgeber zuvorgekommen: Zuwendungen werden offengelegt und Geschenke verboten.

Mitglieder des Vereins „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittel­industrie“ (FSA) verpflichten sich mit dem neuen Transparenzkodex, ab dem Jahr 2016 jährlich vermögenswerte Zuwendungen an Ärzte und weitere Angehörige der Fachkreise sowie Organisationen wie z.B. Kliniken auf ihren Unternehmens-Webseiten zu veröffentlichen. Bei der Nennung von individuellen Informationen sind die Unternehmen allerdings aus datenschutzrechtlichen Gründen auf die der Einwilligung der Betroffenen angewiesen.

Es geht um Spenden, Sponsoring, Einladungen zu Fortbildungsveranstaltungen, Dienstleistungs- und Beratungshonorare sowie Zuwendungen im Zusammenhang mit Forschung und Entwicklung ab dem Jahr 2015.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.