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Pickel durch Maske – Mund-Nasen-Schutz kann zu Hautreizungen führen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Auch Akne kann durch den Mund- und Nasenschutz getriggert oder verschlimmert werden. Auch Akne kann durch den Mund- und Nasenschutz getriggert oder verschlimmert werden. © iStock/Boyloso

Maskentragen schützt vor einer Infektion mit SARS-CoV-2, kann aber die Gesichtshaut zum Blühen bringen. Das Spektrum reicht von Akne bis zu Urtikaria. Britische Kollegen erläutern, wie Prophylaxe und Therapie gelingen.

Die häufigste durch Masken getriggerte Dermatose ist die irritative Kontaktdermatitis – ausgelöst durch eine physikalische oder chemische Reizung. Das druckvermittelte Exzem bildet sich vor allem bei längerem Tragen (> 6 Stunden) über Nasenrücken und Wangen, schreiben Dr. Emily­ Rudd­ und Dr. Sarah­ Walsh­ vom King’s College Hospital, London. Die Ausprägung reicht von diskret schuppenden Flecken bis zu ausgeprägten Erosionen. Besonders gefährdet sind Patienten mit atopischer Dermatitis. Zur Wiederherstellung der Hautbar­riere empfehlen die Autorinnen regelmäßige Maskenpausen (einmal pro Stunde). Silikonpflaster können die geschädigten Areale schützen, ohne die Funktion der Maske zu…

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