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Pinienrinde als neuer Herzstärker?

Autor: CG

Statt klassische KHK-Prävention mit Bewegung, gesundem Essen und ggf. Pharmakotherapie zu betreiben, setzen viele Leute auf alternative Strategien. Was leistet hier die Pinienrinde?

Oligo-Proanthocyanidine heißen die antioxidativ wirkenden Flavonoide, die besonders in Traubenkernen und den Rindenextrakten von Pinienbäumen vorkommen. Sie sollen die Gefäßwände vor arteriosklerotischen Veränderungen schützen. Doch bewiesen ist das bislang nicht.

Amerikanische Forscher prüften bei 130 Personen mit erhöhtem KHK-Risiko, was sich durch tägliche Einnahme von 200 mg eines Pinienrindenextrakts über zwölf Wochen erreichen lässt. 64 Probanden erhielten den wässrigen Rindenauszug, 66 Placebo. Die Einnahme des Extraktes erwies sich als harmlos – sowohl in puncto Nebenwirkungen als auch leider im klinischen Effekt. Ob man die Blutdruck, Serumlipide, Leberenzyme, Blutzucker oder…

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