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Pläne fürs Versorgungsgesetz stimmen die KVen froh

Gesundheitspolitik Autor: Klaus Schmidt

In Berlin vollzieht die schwarz-gelbe Koalition die Wende in der Energiepolitik. Und in Kiel verkündet der KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Köhler die Wende in der vertragsärztlichen Selbstverwaltung: weg vom Zentralismus, hin zur Regionalisierung. Dr. Köhler nennt das „meine neue Schaukelstuhl-Philosophie“.

Das Ganze ist ernst gemeint, versichern Dr. Köhler und Hans-Jochen Weidhaas, Vorsitzender der KBV-Vertreterversammlung, unisono. Zum ersten Mal in der Geschichte der KBV hat es einen Lagerwahlkampf gegeben, der zur Bildung von Blöcken geführt hat. Der Streit hat sich in den ersten Sitzungen der Vertreterversammlung an der strategischen Ausrichtung der KBV und am Verhältnis von Kollektiv- zu Selektivvertrag entfaltet. Ungeklärt ist auch das Verhältnis zwischen KBV und KVen.

Die Köhlersche Kurswende könnte zur Entspannung führen. Der KBV-Chef beteuerte im Casino der Stadtwerke Kiel: „Die von der überwiegenden Mehrheit gewünschte Regionalisierung wird von diesem Vorstand in allen Facetten…

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