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Plötzlichen Kindstod durch Impfung verhindern?

Autor: Dr. Anja Braunwarth; Foto: thinkstock

Die ersten Impfungen und der plötzliche Kindstod – beides fällt in das erste Lebenshalbjahr. Doch elterliche Ängste vor einem negativen Zusammenhang sind wohl unbegründet, im Gegenteil: Die Diphtherie-Tetanus-Pertussis-Vakzine wirkt wohl schützend.

In den 1970er und -80er Jahren sanken in den USA die Impfquoten aufgrund von Verunsicherungen deutlich. Insbesondere die Pertussis-Vakzine geriet in den Verdacht, neurologische Komplikationen auszulösen. In Deutschland führte das dazu, dass die Keuchhusten-Immunisierung zwischen 1974 und 1991 ganz aus den Empfehlungen verschwand.

Erst als dann verschiedene Studien keinen derartigen Zusammenhang belegen konnten, kam sie wieder auf den Plan. Eine Berliner Untersuchung von amerikanischen Daten zeigt nun, dass die niedrigen Impfraten mit einer gesteigerten Zahl von plötzlichen Kindstoden (SID) einhergingen. (+ 47 % zwischen 1971 und 1974), wobei auch die bessere diagnostische Kodierung in…

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