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Politiker treiben Beiträge hoch

Autor: khb

Während die erhofften Beitragssatzsenkungen

 

in der GKV auch 2005 in den Sternen stehen, sind neue Belastungen in Mrd.-Höhe bereits programmiert. Die Politik rangiert fast unbeeindruckt weiter zu Lasten der Krankenkassen auf dem

 

Verschiebebahnhof.

Alleine die Arbeitsmarktreformen seit 2002, vor allem die "Hartz"-Gesetze, führen in der GKV im laufenden Jahr zu Belastungen in Höhe von 1,62 Mrd. Euro. Im nächsten Jahr wird diese Summe auf 2,97 Mrd. Euro anwachsen und sich ab 2006 sogar auf jährlich 3,57 Mrd. Euro belaufen. Diese Zahlen enthält eine neue Untersuchung des Fritz-Beske-Institut für Gesundheits-System-Forschung (ISGF) in Kiel. Darin haben die Wissenschaftler die politisch verursachten finanziellen Belastungen der GKV in Form von Einnahmeausfällen und Leistungsausweitungen seit 1977 untersucht und neu berechnet. Die wichtigsten Ergebnisse:

8 Mrd. Zusatzbelastung für die GKV in 2004

  • Die finanziellen Belastungen durch politische…

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