Anzeige

Polizei störte Hochdruck-Diagnostik

Autor: CG

Eine ungewöhnliche Gelegenheit bot sich jüngst einem Arzt in Israel: Rein zufällig durfte er die Blutdruckreaktion eines Patienten während der polizeilichen Festnahme beobachten.

Der 46-jährige Patient hatte in der Praxis erhöhte Blutdruckwerte gezeigt. Nur eine Weißkittelhypertonie? Sein Arzt entschloss sich zum 24-Stunden-Monitoring.

Doch kaum hatte der frisch verkabelte Patient die Straße betreten, verhaftete ihn die Polizei. Die Schnüre, die aus seinem Hemd hervorlugten, hatten Passanten verängstigt. Sie hielten den Mann für einen bombenbewehrten Selbstmordattentäter, die Polizeibeamten verpassten ihm sofort Handschellen. Nachdem sie sich von seiner Harmlosigkeit überzeugt hatten, ließen sie ihn aber wenig später wieder laufen.

Die Episode mit den Ordnungshütern brachte den Kreislauf des 46-Jährigen mächtig auf Touren. Das Herz raste mit Tempo 122/min, der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.