Anzeige

Potenz bleibt zu oft auf der Strecke

Autor: Md

Theoretisch könnte man prostatektomierten Männern dank nervenerhaltender Op.-Technik, Medikamenten und technischen Hilfsmitteln die Erektionsfähigkeit erhalten. Tatsächlich bleibt jedoch jeder zweite ohne die gewünschte Impotenzversorgung, beklagen Urologen aus Ulm.

Sie befragten 76 Männer, die nervenerhaltend radikal prostatektomiert worden und seit mehr als sechs Monaten progressionsfrei waren, nach ihrer postoperativen Potenz. Nur 17 Männer gaben an, ohne jegliche Hilfsmittel Verkehr haben zu können, weitere sieben kamen dank Viagra & Co. bzw. SKAT zum "Erfolg". Von den übrigen berichteten sieben, dass sie nur unvollständige, sexuntaugliche Erektionen hätten. Drei von ihnen konnten die Ulmer Urologen letztlich medikamentös auf die Sprünge helfen.

Mehr als die Hälfte (45) der potenzerhaltend Operierten hatte dagegen gar keine spontanen Erektionen, was nur bei 24 Anlass zur therapeutischen Testung gegeben hatte. Zwölf erhielten daraufhin SKAT, eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.