Anzeige

Präoperativ nach Willebrand forschen

FRANKFURT/M. – Immer wieder leidet Ihr Patient unter spontanem Nasen- oder Zahnfleischbluten, nach dem letzten zahnärztlichen Eingriff hat er lange nachgeblutet. Was ist vor dem nächsten Eingriff zu beachten?

Etwa 1 bis 2 % der Bevölkerung haben ein von Willebrand-Syndrom, d.h. einen Mangel dieses Gerinnungsfaktors. Häufigste Symptome sind spontanes Nasenbluten, Menorrhagien und postoperative Blutungen. Aber auch bei Hämatomen unklarer Genese oder Zahnfleischbluten sollten Sie zumindest vor einer Op. neben Quick und Thrombozytenzahl die Aktivität des von-Willebrand-Faktors und die des Faktors XIII bestimmen, fordert Privatdozent Dr. Wolfgang Mohndorf aus Frankfurt.Bei dem häufigsten Typ I es von Willebrand-Syndroms, der meist mit einer leichten bis mäßigen Verminderung des von Willebrand-Faktors einhergeht, erhält der Patient vor dem Eingriff i.v. oder als Nasenspray Desmopressin. Diese Substanz…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.