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Probiotikum gezielt auswählen

Autor: Mü

Kaum, dass der Ansatz einer gesundheitsfördernden Wirkung bekannt ist, kommt ein neuzeitlicher Joghurt nicht mehr ohne eigens gezüchtete probiotische Kulturen aus. Dass es aber durchaus auch auf die Keimsorte ankommt, können Dr. Eamonn Quigley, Cork und seine Kollegen nun beim Reizdarmsyndrom mit Fakten untermauern.

Probiotika wirken positiv auf das Reizdarmsyndrom, wenn sie entzündliche Beschwerden lindern können, indem sie pathogene Keime verdrängen. Sie entfalten aber auch selbst einen antientzündlichen Effekt auf die Darmschleimhaut. 77 Erwachsene mit einem IBS (irritable bowel syndrome), Grad II nach Rom-Klassifikation, erhielten doppelblind und plazebokontrolliert über acht Wochen Lactobacillus sp. oder Bifidobacterium sp.

Nach standardisierten Skalen wurden die IBS-Symptome und die Lebensqualität täglich notiert. Unter Bifidobacterium gaben die Patienten eine signifikante Schmerzerleichterung an (Behandlungswoche 1 bis 7), weniger Völlgegefühl und Stuhlgangprobleme (Woche 2, 3, 5). Parallel stieg…

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