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Prof. Beskes Vorschläge für Sparmaßnahmen in der GKV

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Gesetzliche Krankenkassen sollten in erster Linie die Versorgung im Krankheitsfall finanzieren. Prävention sollte es nur noch für Schwangere und Kinder, beim Impfen und zur Zahnkontrolle geben.

„Wir werden an den Katalog der GKV herangehen müssen“, meint der Gesundheitswissenschaftler Professor Dr. Fritz Beske. Wenn es im Gesundheitssystem einen Geldmangel gebe, müsse über Priorisierung und Rationierung geredet werden.

Jeder Einzelne überlege sich, wie viel Geld er zur Verfügung habe, und setze dann Prioritäten beim Ausgeben. „Das findet beim öffentlichen Haushalt statt, und das fordere ich auch für die Gesundheitspolitik.“ Prof. Beske verweist auf die aktuell überschuldeten Staaten, die kurzfristig Sozial- und Gesundheitsleis­tungen in Milliardenhöhe gestrichen und Gesundheitszentren geschlossen haben. Damit nicht auch bei uns über Nacht unkoordiniert und unsolidarisch…

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