Prostata-Ca. vom Tisch?
Antwort von Professor Dr. Jens E. Altwein,
Urologische Abteilung,
Krankenhaus Barmherzige Brüder,
München:
Bei einem 61-jährigen gesunden Mann mit einem PSA von 9,09 ng/ml und einem Anteil an freiem PSA von 24,2 % ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt, mit 30 % zu beziffern.
Eine negative Gewebsprobe, diese wird üblicherweise unter Ultraschallkontrolle als Sextantenbiopsie durchgeführt, schließt ein Prostatakarzinom nicht aus. Es handelt sich nämlich nur um eine Stichprobe. Es ist daher zu empfehlen, dass eine Biopsie mit Entnahme von bis zu zehn Stanzzylindern unter Ultraschallkontrolle sich unmittelbar anschließt. Sollte wiederum keine maligne Erkrankung...
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