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Prostatakrebs oft zu spät entdeckt

Autor: SK

Auch im 21. Jahrhundert wird das Prostatakarzinom oft zu spät entdeckt und die Patienten haben eine schlechte Prognose.

Eine PSA*-gestützte Vorsorgestrategie müsste gesetzlich verankert und umgesetzt werden, forderte Dr. Christos Patsialas vom Klinikum Darmstadt bei der Postersitzung auf der 45. Jahrestagung der Südwestdeutschen Gesellschaft für Urologie.

Retrospektiv wurden Daten von 207 Patienten analysiert, die sich in den Jahren 2001 bis 2003 einer radikalen Prostatektomie unterzogen. 45 % waren vor dem Eingriff "understaged". Obwohl es sich beim PSA um den wichtigsten Tumormarker in der Urologie handelt, ist seine Bestimmung bis heute nicht als Regelleistung der GKV bei der Früherkennung von Prostatakrebs anerkannt. Tasten allein reicht aber nicht. Denn bei einem tastbaren Befund hat der Tumor in 50 %…

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