Anzeige

Prostatakrebs: Prognose-Tool? BRCA2

Autor: Jochen Schlabing, Foto: fotolia - motorIka

Anhand welcher Parameter kann man beim Prostatakarzinom eine Prognose abgeben? Die BRCA2-Mutation spricht für ein sehr hohes Mortalitätsrisiko.

Dass ein Prostatakarzinom bei einer BRCA2-Mutation aggressiver ist, wissen Onkologen schon seit Längerem. Nun ergab eine Analyse mit Screening-Patienten aber eine schlechte Prognose.

Patienten mit BRCA2-Mutation brauchen intensivere Therapie

In die Studie eingeschlossen wurden 4187 Männer, die aufgrund eines erhöhten PSA-Wertes oder einer auffälligen Tastuntersuchung eine Prostata-­Biopsie erhalten hatten. Bei diesen wurde im Risikogen nach Mutationen gesucht.


Von 45,5 % der Männer mit Prostatakarzinom wiesen 1,4 % Mutationen im BRCA2 auf. Während bei Patienten ohne Mutation nach zwölf Jahren nur 5,7 % an einem Prostatakarzinom gestorben waren, lag die Mortalitätsrate bei den Patienten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.