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PSA-Grenze zu hoch angesetzt?

Autor: SK

Bei den heute gültigen PSA-Grenzwerten geht den Ärzten so manches Prostatakarzinom durch die Lappen. Eine aktuelle Studie belegt, dass selbst bei einem PSA von maximal 4 ng/ml mindestens jeder Sechste ein Karzinom hat. Muss der Grenzwert revidiert werden?

Dank Ultraschall und vor allem dem PSA-Screening werden Prostatakarzinome heute sehr viel häufiger bereits in frühen Stadien entdeckt. Der prädiktive Wert des PSA ist allerdings nicht so recht klar, und es gibt auch keinen Grenzwert, unter dem die Krebsgefahr völlig gebannt ist. Amerikanische Forscher gingen deshalb der Frage nach, wie häufig das Prostatakarzinom bei Männern mit niedrigem PSA vorkommt.

Dazu untersuchten sie fast 3000 Männer im Alter über 54 Jahre, die in einer Präventionsstudie als Plazebogruppe teilgenommen hatten. Alle wiesen über den Studienzeitraum von sieben Jahren ein PSA von 4 ng/ml oder darunter auf, und ihre rektale Untersuchung war unauffällig. Als die…

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