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Pseudogestationssack führt auf falsche Fährte

Die diagnostische Relevanz des Pseudogestationssackes (PGS) im

 

Vaginalsono bei gestörter Frühgravidität wird überbewertet. Ein PGS signalisiert nämlich nicht unbedingt die Extrauteringravidität (EU) - vor allem nicht bei einem b-HCG-Wert über 2000 IU/l.

Sonographisch fehlen dem Pseudogestationssack mit seiner einfachen Ringstruktur sowohl die Charakteristika des doppelschichtigen Dezidualsackes als auch des Dottersackes. Im Gegensatz zu diesen ist er überdies eher zentral im Cavum uteri lokalisiert. Andere sonographische und auch serologisch viel typischere Anzeichen sprechen in der Frühschwangerschaft viel eher für eine extrauterin implantierte Frucht: so etwa ein b-HCG-Wert, der initial unter 2000 IU/l liegt und der bei der Kontrolle nach 48 Stunden nur unwesentlich angestiegen oder sogar abgefallen ist, sowie natürlich auch die typische EU-Ringstruktur (ggf. sogar mit embryonaler Herzaktion) im Adnex-Sono.

Dies zeigte sich in einer…

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