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Pulmonale Hypertonie - keine PAH-Mittel bei kardialer Genese

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Deutsche Hausärzte betreuen – teils ohne es zu wissen – Tausende Herzkranke mit Lungenhochdruck. Die Prognose dieser Patienten ist miserabel, therapeutisch bewegt sich vieles im spekulativen Bereich. Ein neues Konsensuspapier klärt Missverständnisse.

Pulmonale Hypertonie in Verbindung mit Linksherzerkrankung betrifft 60 % der Patienten mit schwerer systolischer und 70 % der Patienten mit isolierter diastolischer Dysfunktion des linken Ventrikels. Die Sterblichkeitsrate Betroffener liegt mit 57 % in 28 Monaten deutlich höher als bei Herzkranken ohne Lungenhochdruck (17 %).

Kollegen verordnen reflexartig Lungenhochdruck-Mittel

Wurde die pulmonale Belastung erst einmal festgestellt, so setzen viele Kollegen Medikamente ein, die bei pulmonalarterieller Hypertonie (PAH) ohne kardiale Ursache Erfolge erzielten. Das ist jedoch keineswegs evidenzbasiert und könnte sogar schädlich sein, warnt Privatdozent Dr. Stephan Rosenkranz vom…

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