Purpura mit Rumple-Leede-Test beweisen
Wenn ein Patient zu wenige Thrombozyten hat oder die Funktion seiner Thrombozyten gestört ist, neigt er zu punktförmigen Hautblutungen. Diese lassen sich durch ein diagnostisches Manöver provozieren: den Rumpel-Leede-Test.
Sie legen dem Patienten eine Blutdruckmanschette um einen Oberarm und pumpen sie bis ca. 10mmHg oberhalb des diastolischen Blutdrucks auf und belässt den Druck für fünf Minuten.
Finden sich distal der Manschette anschließen petechiale Blutungen, gilt der Test als der Test positiv. Dahinter kann sowohl eine erhöhte Verletzbarkeit der Kapillaren oder ein Thrombozyten-Problem stecken, was dann durch weitere Tests (z.B. Messung der Thrombozytenzahl) geklärt wird.
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