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Radioembolisation bei Lebertumoren

Autor: Christine Vetter, Abb.: Nordion

Radioembolisation ist ein effektives Verfahren zur lokalen Therapie fortgeschrittener Lebertumoren und der systemischen Therapie zumindest ebenbürtig.

Die Therapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC) im fortgeschrittenen Stadium erfolgt nach einem definierten Algorithmus: Bei größeren Tumoren und/oder makrovaskulärer Invasion gilt die transarterielle Chemotherapie (TACE) als Standard. Sie wird bei Tumoren angewendet, die wegen eines Durchmessers > 5 cm als inoperabel gelten und auch bei Vorliegen von mehr als drei Tumorherden (> 3 cm) in der Leber.


Das Verfahren verlängert das Gesamtüberleben der Patienten. Doch es gibt auch Limitationen: „Ist der Tumor zu groß, erreicht man die kleinen Gefäße, die ihn versorgen, nicht mehr zuverlässig“, erklärte  Privatdozent Dr. Philip Hilgard von der Medizinischen Klinik am Evangelischen Krankenhaus…

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