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Raucher mit verdächtigen Läsionen in der Mundhöhle am besten gleich zur MRT

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Ein orales Karzinom erscheint zunächst meist als weißes, verdicktes Gewebe. Oft ist der Zungenrand betroffen, dann breitet es sich weiter aus. Ein orales Karzinom erscheint zunächst meist als weißes, verdicktes Gewebe. Oft ist der Zungenrand betroffen, dann breitet es sich weiter aus. © wikimedia/Welleschik; wikimedia/Bionerd

Bei Leuko- oder Erythroplakien von Zunge, Mundschleimhaut oder Lippen sollten die Alarm­glocken schrillen. Denn das können die ersten Anzeichen von Mundhöhlenkrebs sein. Tabakrauchen gilt in den Industrienationen als wichtigster Auslöser für Mundhöhlenkrebs.

Gleichzeitiger hoher Alkoholkonsum erhöht das Risiko weiter. Erste Anzeichen der Erkrankung sind lokal begrenzte, weißliche oder gerötete Flecken auf Mundschleimhaut, Zahnfleisch, Lippen oder Zunge.

Gleich in ein spezialisiertes­ onkologisches­ Zentrum

Vorstellig werden die meisten Betroffenen aber erst in fortgeschrittem Stadium mit schnell wachsenden, nicht mehr abheilenden Ulzera der Mundhöhle, ersten funktionellen Beeinträchtigungen beim Sprechen oder Kauen oder geschwollenen Lymphknoten im Halsbereich. Haben diese Patienten eine Raucheranamnese, sollte rasch überwiesen werden – kurzfristig zunächst zur Verdachtserhärtung­ zum Zahnarzt, besser aber unmittelbar an ein…

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