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Reformoptionen für die GKV

Autor: Eike Hovermann, Mitglied des deutschen Bundestages (SPD)

Schon frühzeitig hat sich Eike M. Hovermann in der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD-Fraktion für eine parallele Reform von GKV-Struktur und -Finanzen in diesem Jahr ausgesprochen. Erst neuerdings sieht es auch Ministerin Ulla Schmidt so. Medical Tribune sprach mit dem Bundestagsabgeordneten über Reformoptionen für die GKV. Die Fragen stellte Karl H. Brückner.

Herr Hovermann, auch sozialdemokratisch orientierte Wissenschaftler schließen eine Festschreibung des GKV-Arbeitgeberanteils nicht mehr aus. Damit könnte die Gesundheitspolitik von der Lohnnebenkosten-Debatte befreit werden.

Was meinen Sie dazu?

Eike Hovermann: Im Zuge einer breiten Diskussion darüber, was Solidarität bedeutet, wodurch sie zerstört und wie sie bewahrt werden kann, müssen wir auch über die Festschreibung des Arbeitgeberanteils nachdenken. Wolfgang Clement hat Recht, wenn er für die Lohnnebenkosten das Ziel "40 minus x" setzt. Nur dann können wir neue Arbeitsplätze schaffen. Vor allem der Mittelstand braucht für die nächsten Jahre eine Perspektive ohne ständig steigende…

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