Resektionsrand genau untersuchen
Untersucht wurden die Gewebeproben von 253 DCIS-Patientinnen, die initial mit alleiniger Exzision behandelt worden waren und sich wegen zu schmaler Operationsränder einem zweiten Eingriff unterziehen mussten.
Dabei zeigte sich, dass der initiale Exzisionsrand der wichtigste prognostische Faktor für die Präsenz residualer Tumorzellen darstellt, betonte Dr. Andrew C. Neuschatz vom New England Medical Center in Boston im Fachblatt "Cancer". Betrug die Randbreite mehr als 2 mm, ließ sich in keiner Gewebeprobe Resttumor im Randgewebe nachweisen. Dagegen waren bei einem Exzisionsrand von 1 bis 2 mm 31 % und bei 0 bis 1 mm 41 % der Gewebeproben positiv. Bei der Reexzision ergab die Untersuchung…
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