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RITA sagt, Intervention sei besser

Autor: UNo

Erstmals belegte eine Studie, dass bei instabiler Angina pectoris oder einem Myokardinfarkt ohne ST-Hebung die interventionellen Strategien einer konservativen Behandlung vor zu ziehen sind. Dr. Keith A. Fox, Universität Edinburgh, konnte am Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie zeigen, dass damit auch bei Patienten mit geringerem Ereignisrisiko ein zupackenderes Vorgehen gerechtfertigt ist.

Eine weitere Novität dieser Studie bestand darin, dass die aktuellsten Definitionen des Herzinfarkts zugrunde gelegt wurden und in beiden Studienarmen bei den insgesamt 1810 teilnehmenden Patienten übereinstimmten. Obschon in der RITA-3-Studie signifikante Ergebnisse erreicht wurden, wären sie mit den Definitionen, die älteren Untersuchungen zugrunde liegen, sogar noch augenscheinlicher ausgefallen. Die gewählte ACC-/ESC-Definition spricht ab einer Enzymverdoppelung von einem akuten koronaren Ereignis.

Vor allem aufgrund der Tatsache, dass die Fälle einer behandlungsrefraktären Angina pectoris reduziert werden konnten, fiel der Unterschied im kombinierten Endpunkt (Tod, nicht-tödlicher…

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