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Rot-Grün will zurück zu den Polikliniken

Autor: khb

Vor zehn Jahren galten sie als Auslaufmodell, jetzt

 

bekommen die aus DDR-Polikliniken hervorgegangenen Gesundheitszentren mit angestellten Ärzten neue Entwicklungschancen. Gesundheitspolitiker der rot-grünen Koalition wollen die Zentren als Gegenmodell zur freiberuflichen Niederlassung in der ambulanten medizinischen Versorgung ausbauen.

Überreste der staatlichen DDR-Polikliniken haben in der Form von "Gesundheitszentren" vor allem in Brandenburg und Berlin überlebt. Etwa 300 Ärztinnen und Ärzte fast aller Fachrichtungen arbeiten heute noch als Angestellte in den Praxen, zumeist unter einem Dach und zusammen mit anderen Gesundheitsberufen.

Mit Sozialismus hat dies wenig zu tun: Die Ex-Polikliniken werden meist als Gesellschaft mit beschränkter Haftung betrieben. In Berlin führt ein Tochterunternehmen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes alle Zentren im Ostteil der Stadt. Die Mediziner bekommen ein erfolgsorientiertes Festgehalt, rechnen aber ihre Leistungen wie ihre freiberuflichen Kollegen mit der KV ab.

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