Rückfallgefahr im Schlaf erforschen!
Die Frage, wie häufig ein polygraphisches Screening bei Insult-Patienten relevante schlafbezogene Atemstörungen aufdeckt, untersuchte die Arbeitsgruppe um Dr. Dietmar Schäfer von der Universität Witten/Herdecke. Alle 159 Studienteilnehmer hatten gerade einen ersten ischämischen Insult im Mediastromgebiet oder im Hirnstamm hinter sich, schreiben die Autoren in der Zeitschrift "Somnologie".
Sämtliche Patienten absolvierten eine Gesamtnachtpolygraphie, bei der neben EKG und tibialem EMG die Atmung mit Hilfe der Induktionsplethysmographie, der Kapnographie und Pulsoximetrie genau registriert wurde. Der Anteil der Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen (Apnoe-Hypopnoe-Index über 5/h) lag…
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