Anzeige

Rückt die Ebola-Impfung näher?

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: fotolia, Renate Wefers

Den Ebola-Ausbruch 2014 hat eine neu identifizierte Guinea-Variante des Virus ausgelöst. Chinesische Forscher testeten nun eine Vakzine – wohl mit Erfolg.

Rund 23 000 Fälle und fast 1000 Tote – so sieht die Bilanz der Ebola-Epidemie aus dem Jahr 2014 aus. Die chinesischen Kollegen nutzten jetzt eine Vakzine, die das Glykoprotein des neu entdeckten Stammes exprimiert. Randomisiert impften sie 120 gesunde Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren mit Placebo, einem niedrig oder einem hoch dosierten Serum. Als primären Sicherheitsaspekt definierten sie Nebenwirkungen in den ersten sieben Tagen nach der Immunisierung, als primären immunologischen Endpunkt glykoprotein-spezifische Antikörpertiter und die T-Zell-Antwort nach 28 Tagen.


68 % der Probanden gaben mindestens eine unerwünschte Wirkung an, überwiegend handelte es sich dabei um einen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.