Sächsische Männer weniger potent
Andrologen der Universität Leipzig stellten dies fest, als sie 3432 Samenanalysen von 24- bis 35-Jährigen verglichen, die zwischen 1975 und 2000 in ihrem Labor durchgeführt worden waren. Wie ist dieser temporäre Potenzknick zu erklären? Zwischen 1950 und 1960 wurden in der Region Halle und Leipzig große Mengen von DDT produziert, schreiben Privatdozent Dr. Uwe Paasch und Kollegen in der Zeitschrift "Andrologia".
Möglicherweise könnten die östrogenen Eigenschaften dieser Chemikalie und die antiandrogenen Effekte eines seiner Metaboliten Spermiogenese und Hodenentwicklung beeinflussen.
Die Halbwertszeit dieser Substanzen beträgt etwa fünf Jahren. Da es allerdings keine Daten zu Art und…
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