Anzeige

Sandfloh und Hakenwurm: Mitbringsel vom Traumstrand

Autor: Maria Weiß Foto: thinkstock

Krankheiten durch exotische Parasiten findet man zunehmend auch in Deutschland. Fragen Sie also nach dem letzten Urlaub, wenn Ihnen ein Kind mit seltsamen Hautbefunden vorgestellt wird.

Den Sandfloh (Tunga penetrans) findet man endemisch-fokal in Südamerika, Afrika (südlich der Sahara) und in der Karibik. Er bohrt sich in  „Schrapnellenstellung“ in Windeseile in die Haut bis nur noch sein Hinterteil mit den Atemöffnungen herausguckt. Bevorzugte „Bohrstellen“ liegen unter den Zehennägeln. Durch Blutsaugen wächst das Tier auf Erbsengröße und stirbt dann nach drei bis vier Wochen ab.

Sandflöhe können massive Entzündung des Fußes verursachen

Ein einzelner Sandfloh ist meist noch kein Problem, sagte Professor Dr. Hermann Feldmeier vom Institut für Mikrobiologie und Hygiene der Charité Universitätsmedizin in Berlin. In Endemiegebieten findet aber oft ein Befall mit 20 bis 30…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.