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Antipsychotika Schizophrenie am Muskarinrezeptor packen

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Unerwünschte Effekte ließen im Laufe der Behandlung nach. Unerwünschte Effekte ließen im Laufe der Behandlung nach. © iStock/STEEX

Der muskarinerge Acetylcholinrezeptor-Agonist Xanomelin ist ein vielversprechender Kandidat zur Behandlung der Schizophrenie. Vor allem, wenn seine peripheren Nebenwirkungen durch ein wirkungsvolles Anticholinergikum gebremst werden.

Die derzeit zugelassenen Antipsychotika zur Behandlung der Schizophrenie wirken überwiegend durch die Blockade von Dopamin-2-Rezeptoren. Für bis zu 30 % der Patienten ist das allerdings nicht ausreichend. Möglicherweise kann ihnen besser mit Substanzen geholfen werden, die das muskarinerge Acteylcholin-System adressieren – ein Neurotransmitter-System, das ebenfalls in die Pathophysiologie der Schizophrenie involviert ist.

Patienten litten an Übelkeit, Schwitzen und Speichelfluss

Vielversprechend in dieser Hinsicht ist der muskarinerge Acteylcholinrezeptor-Agonist Xanomelin, der relativ spezifisch an die Rezeptorsubtypen M1 und M4 bindet. In kleineren Studien mit Schizophrenie- und Alzhe…

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