Schlaf-Apnoe durch Hirnschäden?
Kalifornische Forscher machten mittels Kernspintomographie Aufnahmen der Gehirne von 21 Männern mit Schlaf-Apnoe und 21 gleich alten und gleich schweren Kontrollpersonen ohne diese Störung. Im Bereich der Hirnrinde hatten die Patienten in den Bereichen, die Sprachproduktion, Bewegungen und Emotionen kontrollieren, deutliche Defizite. Die Ausdehnung der grauen Substanz war dort bei den Kontrollpersonen um bis zu 18 % größer. Außerdem hatten 38 % der Schlaf-Apnoiker als Kinder gestottert, schreiben die US-Kollegen im "American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine". Daraus schließen sie, dass bereits damals ein Hirnschaden vorgelegen haben könnte, der möglicherweise auch zu der…
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