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Schlaflose und Murmeltiere in Gefahr

Autor: CG

Die richtige Schlafdosis hilft, den Stoffwechsel im Lot zu halten. Wer Nacht für Nacht zehn Stunden und mehr am Kissen horcht, trägt ebenso wie der schlaflose Unruhegeist ein erhöhtes Diabetesrisiko.

Die Murmeltier-Studie1 stammt von der „Finnish Diabetes Prevention Study Group“. Bei 522 übergewichtigen Personen mit gestörter Glucosetoleranz hatten die Kollegen prospektiv über sieben Jahre die Dia­betesinzidenz registriert – und mit der Schlafdauer in Beziehung gesetzt. Zudem teilte man das Kollektiv in eine Interventionsgruppe (intensive Diät-Lifestyle-Beratung) und eine Kontrollgruppe.

Mit Diät und Sport lässt sich gegensteuern

Es zeigte sich, dass Individuen, die 9–9,5 bzw. ≥ 10 Stunden Schlaf pro Nacht brauchten, ein 2,3- bzw. 2,7-fach erhöhtes Erkrankungsrisiko trugen. Anders sah es in der Interventionsgruppe aus: Hier zeigten die Vielschläfer gegenüber denjenigen, die mit 7–8,5…

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