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Schluss mit den Verstopfungsmärchen!

Autor: kß

Verstopfung als Strafe für ungesunde Lebensweise? Dieser Frage wurde auf einer Fortbildungsveranstaltung nachgegangen.

Epidemiologische Daten zeigen, dass „Verstopfung“ über viele Jahrzehnte eine unveränderte Prävalenz aufweist, erklärte Professor Dr. <ls />Michael Karaus vom Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende auf der 6. Fortbildungsveranstaltung „Obstipation und Inkontinenz – Fragen und Anworten“. Indes wird in der Bevölkerung gerne der Lebensstil für Probleme mit dem Stuhlgang angeschuldigt. Doch was ist gesichert?

Ballaststoffe erhöhen zwar das Stuhlgewicht und verkürzen die Darmtransitzeit; doch der Umkehrschluss „Mangel macht Verstopfung“ ist nicht statthaft. Obstipierte nehmen im Schnitt nicht weniger Ballaststoffe zu sich als Vergleichspersonen, so der Referent. Die viel zitierte Trinkmenge…

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