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Schluss mit Verlockungen für die Jüngsten

Autor: Antje Thiel, Michael Reischmann; foto: Fotolia/pfpgroup

Das Präventionsgesetz soll auch helfen, Übergewicht und Diabetes zu verhindern und zu bekämpfen. Das wird aber noch nicht reichen. Welche weiteren Maßnahmen zu ergreifen sind, etwa bei der Lebensmittelkennzeichnung, durch Werbeeinschränkungen oder eine Steuer auf Lebensmittel mit besonders hohem Zucker-, Fett- und Salzanteil – darüber gehen die Meinungen von Politikern der Union und der SPD auseinander.

Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Professor Dr. jur. Edgar Franke, bezog sowohl bei der Jahrespressekonferenz der DDG als auch beim Jahresempfang der Fachgesellschaft (s. Seite 13) in Berlin klar Stellung: „Das Präventionsgesetz geht in die richtige Richtung.“

Es reiche aber nicht aus, wenn die Krankenkassen Fitnesskurse für ihre ohnehin gesundheitsbewussten Mitglieder bezahlten. „Wir müssen uns den Sozialräumen widmen, in denen Menschen überwiegend ungesund leben, und dort Prävention betreiben.“ Diesen Setting-Ansatz nimmt das Gesetz auf; die Kommunen seien hierfür geeignete Partner, so der SPD-Politiker.


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Prof. Franke befürwortet…

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