Schmalzpfropf für Taucher tödlich
Tief unter Wasser muss sich der Mensch ganz entscheidend auf sein Vestibularorgan verlassen, denn andere Sinnesorgane, mit deren Hilfe man das Gleichgewicht hält, sind dort erheblich eingeschränkt. Die Sichtverhältnisse lassen oft zu wünschen übrig. Akustische Signale helfen auch nicht, da die hohe Schallgeschwindigkeit im Wasser (1500<nonbreaking-space />m/s) ein Richtungshören kaum zulässt. Und der propriozeptive Reiz fehlt fast völlig, wie Professor Dr. J. Strutz <forced-line-break />von der HNO-Klinik der Universität Regensburg in der Fachzeitschrift „HNO“ darlegt. Die wichtigste Orientierungsinformation erhält der Taucher über sein Vestibularorgan. Der vestibuläre Reiz ist nicht sehr…
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