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Schmerz fest im Hausarzt-Griff

Autor: ate/Rd

Geräte und Labor sind bei der Diagnose Migräne meist überflüssig. Vielmehr kommt es auf die körperliche Untersuchung und die richtigen Fragen an! Lesen Sie hier, welche Kopfschmerz-Kriterien erfüllt sein müssen.

Generell sollte eine ärztliche Untersuchung spätestens dann erfolgen, wenn Kopfschmerzen an mehr als zehn Tagen pro Monat auftreten, die Alltagsleistung deutlich beeinträchtigen und/oder zu einem regelmäßigen Medikamentengebrauch führen. Bei 95 % der Migräniker lässt sich die Diagnose durch gezielte anamnestische Fragen und körperliche Untersuchung in der Hausarztpraxis stellen. Eine apparative Diagnostik mit bildgebenden Verfahren ist selten erforderlich, heißt es im aktuellen BDA-Leitfaden "Migräne in der Hausarztpraxis".

Nach den von der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft (IHS) erarbeiteten Kriterien steht die Diagnose dann, wenn es mindestens fünfmal zu migränetypischen…

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