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Schmidt droht Ärzten mit Honorarkürzungen

Autor: khb

Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD drohte Ulla Schmidt den Vertragsärzten mit finanziellen Sanktionen wegen angeblich zu hoher GKV-Arzneimittelausgaben. Kommt eine neue Arzneimittel-Budgetierung auf niedrigem Niveau?

Die für eine geplante Große Koalition „gesetzte“ SPD-Bundesgesundheitsministerin nutzte die Pressekonferenz zur Präsentation des „Arzneiverordnungs-Reports 2005“ (AVR) für eine emotionale Generalabrechnung vor allem mit den Vertragsärzten – eingeschränkt auch mit gesetzlichen Krankenkassen. Nachfast fünf Jahren im Amt meint Ulla Schmidt, dass die angebliche „Achillesferse“ der GKV, die Arznei-Ausgabenentwicklung, nur noch durch strengere gesetzliche Maßnahmen in den Griff zu bekommen sei. Grund des Rundumschlages: Im laufenden Jahr werden die Arzneiausgaben um über 10 % expandieren. Was die Ministerin unter den Tisch fallen ließ, ist, dass knapp 5 %-Punkte (rund 1 Mrd. Euro) dieses Zuwachses…

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