Anzeige

Schmidt will Hausärzten eine Zukunft geben

Autor: REI

Auch wenn die Bundesgesundheitsministerin auf dem 5. Nordrheinischen Hausärztetag in Köln nicht aus den Nähkästen der Arbeitsgruppe zur Gesundheitsreform plaudern wollte oder konnte, bot sie dennoch genügend Anlässe, das Thema „Ohne Hausarzt – keine Zukunft!“ kontrovers mit ihr zu diskutieren.

Ulla Schmidt sieht die politische Herausforderung einer älter werdenden Gesellschaft mit brüchiger familiärer Unterstützung. Diese benötigt eine flächendeckende, wohnortnahe Betreuung. Das sollen Hausärzte leisten – in Kooperation mit Pflegekräften. Der Deutsche Hausärzteverband will hier ein großes Betätigungsfeld beackern. Verbandschef Rainer Kötzle kündigte in Köln an, gemeinsam mit dem Arzthelferinnenverband dafür ein Fortbildungs-Curriculum entwickeln zu wollen. Außerdem will er in Gespräche mit dem Deutschen Pflegerat eintreten. Entscheidend sei allerdings, dass die Leistungen für Pflegebedürftige stets unter hausärztlicher Führung erfolgen – die Funktion des Hausarztes dürfte nicht…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.