Schnelle Überweisung für Ängstliche
Sechs angebliche Patientinnen setzte die Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Düsseldorf in der 2002 durchgeführten Studie ein. „Es waren eigentlich gesunde, aber speziell für diesen Zweck geschulte Schauspielerinnen. Drei zeigten sich ängstlich-drängend, drei neutral-akzeptierend“, erklärt Studienmitautor Dr. Stefan Wilm. 52 Hausärzte wurden jeweils zweimal konsultiert. Den Wissenschaftlern um Projektleiter Professor Dr. Heinz-Harald Abholz ging es um die Frage, ob sich Hausärzte in ihren Entscheidungen dadurch beeinflussen lassen, wie Krankheitssymptome dargestellt werden.
Und tatsächlich, die ängstlichen Patientinnen schafften es, dass die Mediziner mehr kostenintensive Behandlungen…
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