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Schon die Babys leiden unter Luftverschmutzung

Autor: AS

Atmet eine Schwangere verschmutzte Luft ein, leidet der Fetus mit. Das ist das Ergebnis einer schweizerischen Studie, die am Jahreskongress der European Respiratory Society präsentiert wurde. Sie zeigt das erste Mal, dass das Baby und seine Atmung ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn die Mutter einer Luftverschmutzung ausgesetzt ist.

 

 Nach den Untersuchungen der Arbeitsgruppe um Philipp Latzin von der Universität Bern scheint eine Feinstaub-Exposition von weniger als 10 Mikrometer Veränderungen in den Atmungsparametern von Neugeborenen zu bewirken. Je verschmutzter die Luft, desto grösser die Atemfrequenz, expiratorischer Fluss und Minutenvolumen. Für jede 1 µg/m3 Erhöhung des Durchschnitts-PM10 in der Luft, den die Mutter während der Schwangerschaft einatmete, erhöhte sich die Atmung des Neugeboren um durchschnittlich 24,9 ml/min. Diese Erhöhung war noch grösser (39,2 ml/min) wenn die Mutter weniger als 150 Meter von einer Hauptstrasse entfernt wohnte, die mindestens sechs Meter breit war.

Im Vergleich zu Neugeborenen…

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