Schreikinder in die Horizontale
15 bis 30 % der Säuglinge entwickeln in den ersten drei Monaten anfallsartige Schreikrämpfe. Als nicht mehr "normal" gilt es, wenn die Kleinen an mehr als drei Tagen pro Woche drei Stunden und länger ununterbrochen brüllen, erklärte die in Neunkirchen niedergelassene Kinderärztin Dr. Lieselotte Simon-Stolz auf der 33. Jahrestagung der Kinder- und Jugendärzte.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Hälfte solcher Schreikinder Probleme in der motorischen Entwicklung, der Wahrnehmungsverarbeitung und der Schlaf-Wachregulation aufweisen: Sie schlafen weniger, sind geräuschempfindlich, reagieren auf Stimulation hyperreaktiv, und es fällt ihnen schwer, sich zu beruhigen. Interessanterweise mögen…
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