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Schubgrenzen für die Aquaporin-4-positive NMOSD

Medizin und Markt Autor: Reimund Freye

Häufig ist der Nervus opticus von der NMOSD betroffen. Häufig ist der Nervus opticus von der NMOSD betroffen. © iStock/Devrimb

Für die Therapie von Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen steht seit Kurzem eine spezifische Therapie zur Verfügung. In der Zulassungsstudie reduzierte sie das Schubrisiko um 94 %.

Neuromyelitis Optica Spectrum Disorders (NMOSD) sind seltene, schubförmig verlaufende Autoimmunerkrankungen des ZNS, die zumeist den N. opticus und das Rückenmark betreffen. Sie sollten frühzeitig therapiert werden, da die Schübe oft rezidivieren und schwere Behinderungen bis hin zum Tod zur Folge haben können.

Schubprävention gelang bisher oft nur unzureichend

Bei etwa drei Viertel aller NMOSD-Patienten lassen sich Antikörper gegen das Protein Aquaporin-4 (AQP4) nachweisen, das im ZNS hauptsächlich von Astrozyten exprimiert wird. Diese Antikörper führen zur unkontrollierten Aktivierung des Komplementsystems, die Blut-Hirn-Schranke bekommt Löcher, Gliazellen und Myelin werden…

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