Anzeige

Schwangere auf HIV testen!

Autor: SK

Etwa jede dritte HIV-positive Schwangere erfährt erst durch den Test von ihrer Infektion. Diese Kenntnis ist aber besonders wichtig, da nur dann eine Prophylaxe erfolgen kann, um die Übertragung aufs Kind zu verhindern.

Durch Vorsorgemaßnahmen, die v.a. in der antiretroviralen Therapie der Schwangeren bestehen, konnte man die Mutter-Kind-Übertragung von 20 –25 % auf unter 1 % senken.
Wichtig ist auch, dass Schwangere mit HIV in einem spezialisierten Zentrum mitbetreut werden. An der Münchener Uniklinik arbeitet z.B. die Ambulanz der Frauenklinik eng mit der HIV-Ambulanz der Medizinischen Poliklinik, der Immundefektambulanz des von Haunerschen Kinderspitals und den HIV-Schwerpunktpraxen der Umgebung zusammen. Die optimale interdisziplinäre Versorgung trägt Früchte: In den letzten zehn Jahren infizierte sich nur eines der exponierten Kinder mit HIV, hieß es auf dem Symposium „Update – HIV in Gynäkologie und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.