Schwerer Abschied von Zytostatika-Verträgen
Das ist nicht verwunderlich, helfen die Verträge doch erheblich, Ausgaben zu reduzieren. Hochrechnungen der GWQ ServicePlus AG zufolge hätte die gesetzliche Krankenversicherung durch Zytostatika-Verträge rund 700 Mio. Euro jährlich einsparen könnnen. Zum Vergleich verweist der Krankenkassen-Dienstleister auf 800 Mio. Euro an Einsparungen, die 2015 durch die Preisverhandlungen im Rahmen des AMNOG-Prozesses erzielt wurden. Doch nun hat der Gesetzgeber die Notbremse gezogen. Die Krankenkassen haben vielfach ihrem Ärger über die politische Entscheidung Luft gemacht.
„Es freut mich, dass der Handlungsdruck im sensiblen Versorgungsbereich der Zytostatika von der Politik erkannt wurde“, erwidert…
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