Anzeige

Schwerer Asthmaanfall: Ist ein Infekt im Spiel?

Autor: Dr. Andrea Wülker Foto: thinkstock

Mit Atemnot wird die knapp vierjährige Kyra von ihren Eltern in die Notfallambulanz gebracht. Die Kleine hustet seit Monaten, in den letzten sechs Wochen immer stärker. Keine Therapie hat bisher geholfen.

Der niedergelassene Kinderarzt vermutete bei dem Mädchen eine spastische Bronchitis und behandelte zunächst mit einem Schleimlöser. Weil das keine Besserung brachte, erfolgten seit einigen Tagen Feuchtinhalationen mit Salbutamol – zunächst nur einmal täglich, seit dem Vortag zweimal täglich. Trotzdem hat sich Kyras Zustand verschlechtert, berichtet die besorgte Mutter.

Die Anamnese deutete klar auf Asthma bronchiale

Bei der klinischen Untersuchung fallen den Klinikärzten ein Giemen und Brummen sowie ein verlängertes Exspirium auf, die Sauerstoffsättigung liegt bei 88 %. Alles spricht für einen Asthmaanfall und auch die Familienanamnese lässt aufhorchen: Der Vater hat Heuschnupfen, die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.