Anzeige

Schwimmbrillen 2 m unter Wasser sind erlaubt!

Autor: CG

Ohne Schwimmbrille vertragen seine Augen das Wasser nicht, aber „mit“ darf er laut DLRG nicht richtig tauchen. Das kann einen Schüler im Sportunterricht in Schwierigkeiten bringen. Die DLRG-Maßgabe schießt aber übers Ziel hinaus, sagen Sportophthalmologen.

 


Um das Barotrauma zu verhindern, gab die Deutsche Lebensrettungs-gesellschaft im Jahr 2005 die Warnung an Schwimmbrillenträger heraus: „Mit dem Augenschutz nicht tiefer als 60 cm unter die Wasser­oberfläche gehen!“ Kinder, die z.B. wegen empfindlicher Augen oder Allergien keinen direkten Augen-Wasser-Kontakt vertrugen, durften jetzt nicht mehr mitmachen, wenn beim Schwimmunterricht Tauchen auf dem Plan stand. Das ist Unsinn, meinte eine Forschergruppe aus Augen- und HNO-Ärzten, einem Tauchlehrer und einem Optikermeister. Sie beschlossen, in eigenen Tauchversuchen die Gefährdungsgrenzen für das bebrillte Tauchen in Schwimmbadtiefen von zwei bis drei Metern herauszufinden, wie…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.