Anzeige

Schwindel: Wer muss sofort in die Klinik?

Autor: Dr. Elisabeth Nolde

Schwindel ist das „Chamäleon“ der Neurologie! Von lästiger Alltagsbeschwerde betagter Patienten bis zum lebensbedrohlichen Zustand reicht das klinische Spektrum. So verhindern Sie Fehldiagnosen bei Notfällen ...

Im Notdienst werden Sie zu einer 72-jährigen Patientin gerufen. Beim Versuch, aus dem Bett aufzustehen, seien starker Drehschwindel und Übelkeit aufgetreten, einmal habe sie sogar erbrochen. Nach einiger Zeit sei das Schwindelgefühl aber wieder verschwunden. Auf Nachfrage berichtet die Frau, dass sie sich vor drei Tagen den Kopf angestoßen habe. Ihr Schwindel trete v.a. bei raschen Bewegungen auf – in Ruhe nie.


Bei der körperlichen Untersuchung finden sich keine fokalen neurologischen Defizite. Die Lagerungsprobe nach Brandt hilft diagnostisch weiter: Dazu wird bei der sitzenden Patientin der Kopf um 45 ° gedreht und die Frau anschließend rasch auf die Seite gelegt. Nach kurzer Latenz kommt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.